Der französische Präsident Emmanuel Macron änderte für die Teilnahme an einer Pressekonferenz seinen gewohnten Kleidungsstil und trug einen Rollkragenpullover mit Anzug.
In der Medienanalyse heißt es, dass es die Aufgabe der französischen Regierung sei, die winterliche Stromversorgungskrise und die steigenden Energiepreise zu bewältigen und ein Signal an die Öffentlichkeit zu senden, um ihre Entschlossenheit zum Energiesparen zum Ausdruck zu bringen.
Auch der französische Wirtschafts- und Finanzminister Le Maire sagte vor einigen Tagen in einer Radiosendung, man werde keine Krawatte mehr tragen, sondern sich für das Tragen eines Rollkragenpullovers entscheiden, um ein Zeichen für das Energiesparen zu setzen. Auch der französische Premierminister Borgne trug eine Daunenjacke, als er mit dem Bürgermeister von Lyon über Energieeinsparungen diskutierte.
Die Kleidung französischer Regierungsbeamter gab erneut Anlass zur Sorge. Der politische Kommentator Bruno äußerte sich zu den energischen Maßnahmen der Regierung und sagte, das Mittel sei angesichts der derzeit milden Temperaturen sehr bewusst gewählt worden. Er sagte, dass die Temperatur in Frankreich in den nächsten Tagen allmählich ansteigen werde, weshalb es etwas unangebracht sei, von jedem das Tragen eines Rollkragenpullovers zu verlangen.
